Das Einzige, was uns manchmal ’nur‘ noch helfen kann, ist anhalten und still sein.

Dann ist es gut, wenn wir all unsere Prozesse einmal gut sein lassen, loslassen.
Wenn wir unsere To-Do-Listen mal einen Moment lang weglegen.
Und wenn es sich wahr anfühlt, dass wir auch Termine absagen.

Zeit zur Integration ist wichtig.
Zeit der Stille oder auch des Nullpunktes.

Eine Zeit, in der es um nichts geht, als ums Anhalten und Stillsein.

Nimm Dich und Dein Bedürfnis (oder das Deines Körpers, wenn Du krank bist) wahr.
Nimm Dich ernst.
Sorge gut für Dich.
Deine Energie ist alles.

Anhalten und still sein gehört ebenso zu unserem Leben wie alles andere auch.
So wie es Ebbe und Flut gibt, gibt es auch in unserem Leben Anspannung und Entspannung. Und den Raum dazwischen.

Einatmen. Stille. Ausatmen.

Sieh, dass Du in diesem Zwischenraum Raum für Neues schaffst, vielleicht sogar mentale Kraft schöpfst.

Lass den Widerstand los und genieß diesen Moment in Deinem Leben, der auch wieder vorbei gehen wird.

Denn alles fließt. Immer.

Von Herzen
Deine Julia